Hilfe zur Selbsthilfe (von Daniela)

Theoretisch weiss ich genau so gut wie Du, wie Selbsthilfe funktioniert und auch, dass ich erst dann glücklich bin, wenn ich mir mein Dasein selber gestalte. Ein Problem, das ich selbständig auf die für mich am besten passende Art lösen kann, gibt mir Selbstsicherheit und Zufriedenheit.

 

Längst habe ich mit Standortbestimmungen, Ikigai und professioneller Unterstützung analysiert, was ich denke, fühle und brauche. Ich habe herausgefunden, was mir gut tut und was mich belastet und unglücklich macht und weiss, wie ich einen Parkplatz und anderes beim Universum bestellen kann.

 

Ich übe mich darin, möglichst in jeder Lebenssituation positive Aspekte zu finden und mich von Schwierigem nicht völlig demoralisieren zu lassen, erkenne auch in meiner chronischen Krankheit die Chance und bemühe mich um Erkenntnis, was ich aus der Situation lernen kann und welchen Nutzen ich aus jeder Facette meines Lebens gewinnen kann. Ich versuche, jeden Tag toleranter zu werden und mehr zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann.

 

Meine Ernährung ist längst umgestellt und ich habe mir mit viel Phantasie ein Bewegungsprogramm selbst für die vielen Monate, in denen ich nur liegen durfte, zusammengestellt und Waldspaziergänge in diesen Phasen durch Meditationen mit Vogelgezwitscher und Waldgeräuschen ersetzt, so dass auch im Wohnzimmer zwischendurch Entspannungsphasen möglich sind.

 

Ich habe gezwungenermassen gelernt, täglich nur kleinste Ziele festzulegen, die ich auch wirklich erreichen kann und dann abends auch stolz auf das Erreichte zu sein. Peile ich höhere Ziele an, plane ich mir für deren Erreichung moderate Schritte ein, so dass ich stets ein Stückchen vorwärts gehen kann, selbst dann, wenn Lebensumstände wieder einmal den Rückwärtsgang einlegen. Selbst Rückschläge lassen mich wachsen und fördern meine persönliche Entwicklung.

Drücken traurige Erinnerungen auf’s Gemüt, lasse ich diese zu, ohne sie verändern oder bewerten zu wollen und akzeptiere sie als wichtige Entwicklung in meinem Leben. Ich geniesse es, mir den aktuellen Lebensmoment gestalten zu dürfen und verzichte auf eine Zukunftsplanung über mehrere Jahre.

 

Kraft und Zuversicht geben mir Gespräche und der Austausch mit Menschen meines Vertrauens und die unermüdliche Zuneigung unserer Haustiere, welche mit dem sanften Einfordern von Streicheleinheiten ein wirkungsvolles Entspannungsprogramm anbieten.

 

Selbst wenn ich noch nicht vollständig herausfinden konnte, wie mein dauerhaftes und unbeschwertes Glück aussehen soll, habe ich doch erkannt, dass die Kunst, Glück zu erleben darin besteht, mit täglicher Dankbarkeit einzelne Glücksmomente zu erkennen und zu geniessen und sich daraus die ganz persönliche Glückssträhne zu gestalten. Mein symbolisches Glas ist längst halbvoll und nicht mehr halbleer, solange ich jede meiner Lebenssituationen bedingungslos annehmen und anschliessend die beste Lösung dafür suchen kann.

 

Meine neueste Passion besteht zurzeit darin, mit kostenlosen KI-Bildgeneratoren meine ureigene Traumwelt erschaffen. Je detaillierter ich diese beschreibe, desto mehr gefällt mir das Ergebnis. Ich erschaffe mir in Gedanken, was mir gefällt und bin glücklich dabei. Für Sorgen ist in solchen Momenten keine Zeit.

 

Zuweilen entstehen witzige Kreationen, Alpakas lernen fliegen oder Katzen haben plötzlich doppelte Gesichter – doch so können auch Fake-Konstruktionen zum Glück rasch erkannt werden, welche manipulieren und verwirren sollen.

Auch künstliche Intelligenz kann ja – wie alles im Leben – positiv wie negativ eingesetzt werden.

 

Fazit: Mir ist es wichtig, meine individuellen Bedürfnisse zu erkennen und für die Lösungsfindung meine eigenen Ressourcen zu erkennen - nötigenfalls mit professioneller Hilfe, damit ich mir stets meine Unabhängigkeit und Selbständigkeit bewahren kann. So ist es mir möglich, eigenständig Komplikationen in meinem Leben bewältigen und meine Biographie positiv verändern zu können.

 

Übst Du noch, oder bist Du schon glücklich?

Was brauchst Du noch zum Glücklichsein? Tausche Dich mit mir aus, ich freue mich über Deine Nachricht.

Unten siehst Du meine KI-Imaginationen zum Thema «Hilfe zur Selbsthilfe – ich schaffe mir meine eigene Traumwelt»: