Weihnachtsguetsliduft

Unvergleichlicher Duft zieht durch’s Haus, wenn unsere feinen Weihnachtsguetsli entstehen. Es riecht nach Geborgenheit, Gemütlichkeit und natürlich nach Weihnachten. Erinnerungen an vergangene Weihnachtsfeste werden geweckt und eine warme und festliche Atmosphäre geschaffen.

Die Anis-Chräbeli verbreiten ihren unverkennbaren Wohlgeruch, welcher sich mit dem von anderen Gewürzen wie Zimt, Kardamom und Nelken sowie den feinen Aromen von Vanille und Zitrusfruchtschalen verbindet.

Selbstverständlich können wir den verschiedenen Sorten nicht widerstehen und kosten mit Genuss von unseren Bärner Bräzeli, Spitzbuben, Zimtsternen, Brunsli, Mailänderli, Cantucci und Chräbeli.

Das Schönste am Guetsle ist jedoch, dass die ganze Familie mit Begeisterung bei der zeitintensiven Produktion mithilft, da ja am Schluss die ausgiebige Degustation als Lohn wartet.

Weihnachtsguetsli werden schon seit vielen Jahrhunderten gebacken und ihr Ursprung lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen.

Einst buken vor allem Klosterfrauen diese Leckereien, ehe sich diese Tradition in den Haushalten fast überall in Europa verbreitete.

Zum ersten Mal wurde in der Schweiz 1557 Weihnachtsgebäck erwähnt. Seitdem haben sich verschiedene Rezepte und Variationen entwickelt, wobei die Tradition des gemeinsamen Backens und Verschenkens von Plätzchen zu Weihnachten bis heute fortbesteht.

In vielen Ländern Europas gibt es spezielle Rezepte pro Land: Was beim Italiener unbedingt dazu gehört, ist sein geliebtes Panettone, während der Franzose für den üppigen Bûche de Noël schwärmt.

In Spanien und Portugal werden an Weihnachten Polvorón und Pastéis de Nata serviert, die Griechen und

die Balkanländer tischen Kourabiedes, Raspučanci, Hurmasice und vieles mehr auf.

Die Backwaren in Österreich und Deutschland heissen Vanillekipferl oder Christstollen und die Niederlande und Belgien trumpfen mit ihrem Spekulatius auf.

Die Skandinavier backen Lussekatter (Schweden), Kanelipulla (Finnland), Pepperkaker (Norwegen) oder Vanillekranser (Dänemark), während die Engländer du Iren mit Brandy parfümierten Christmas pudding flambieren und die Schotten Christmas Shortbread reichen.

In Ostmitteleuropa wird der Gaumen mit Opłatek (Polen), Pitka mit Glücksmünze (Bulgarien), Cozonac (Rumänien), Bejgli (Ungarn) oder vánoční cukroví (Tschechien)verwöhnt.

Regional werden jedoch stets unterschiedliche Gebäcksorten und Rezepturen bevorzugt und nicht jedes Rezept lässt sich zweifelsfrei einem bestimmten Land zuordnen.

Hauptsache ist jedoch, dass es Weihnachtsplätzchen gibt und dass sie bestens riechen und schmecken.

Unser Guetslisortiment haben wir am vergangenen Samstagabend unseren Gästen angeboten, welche die Eröffnung unseres Weihnachtsfensters besuchten. Unser Weihnachtsfenster im Unterdorf 5, 9044 Wald/AR wird bis Weihnachten täglich ab 17.00 – 21.00 h erleuchtet sein.

Wir wünschen Euch eine herrlich nach Guetsli duftende Vorweihnachtszeit.